Donnerstag, 31. Januar 2013

Und wie liefs heute

Servus,

bevor ich nun meine heutigen Trainingsgewichte niederschreibe, hab ich nochmal was zum Thema Kraftverhältnis der einzelnen Muskelgruppen zueinander. Hierbei gibt es natürlich zielspeziefische Abweichungen. Beispielsweise brauch ein Radsportler starke Beinmuskeln und weniger Brust- und Rückenmuskulatur, wobei jemand der Olympischen Dreikampf bestreitet, alle drei Partien eher in der Wage halten sollte.

Ich erwähne hier nun meine Vorstellungen von einem ausgewogenen Kraftverhältnis. Dafür hab ich die Verhältnisse eines reinen Kraftsportlers genommen und diese, wie ich meine, in richtung Kampfsport angepasst. Das Verhältnis von Brust- zu Rückenmuskulatur entstammt physiotherapeutischen Angaben. Dies wollte ich denn auch so beibehalten. Bei den Verhältnisangaben beziehe ich mich immer auf das Bankdrücken. Dies mache ich, weil es bei mir die am besten trainierte Muskelpartie ist. Alle anderen müssen nachziehen.

Bankdrücken 1 zu 1,6 Kreuzheben
Bankdrücken 1 zu 1,4 Rudern vorgebeugt LH
Bankdrücken 1 zu 1,5 Kniebeugen
Bankdrücken 1 zu 0,7 Schulterdrücken

Dies sind meine Vorstellungen von einem Ausgewogenen Trainingsverhältnis. Ich liege allerdings bei diesen Werten.

Bankdrücken 1 zu 0,9 Kreuzheben
Bankdrücken 1 zu 0,8 Rudern vorgebeugt LH
Bankdrücken 1 zu 1,1 Kniebeugen
Bankdrücken 1 zu 0,45 Schulterdrücken

Wie bereits erwähnt, ist bei mir die Brustmuskulatur am stärksten ausgeprägt und dass ist alles andere als gut. Auf Grund dessen habe ich sehr oft Rückenschmerzen und -krämpfe, da meine Brust- und Bauchmuskeln (auch wenn man sie nicht sieht weil sie unter dem Fett begraben sind) meinen Oberkörper nach vorne ziehen und mich rumlaufen lassen wie den Glöckner. Auch habe ich früher nie großen Wert auf Dehnung gelegt, egal welcher Muskelgruppe, und musste nun mit erschrecken feststellen, wie dumm ich doch als Jugendlicher war. Wofür sollten die Dehnübungen denn auch gut sein!? Hmmm...ahhhh ja....jetzt weiß ich es: "Beweglichkeit (ist bei Kampfsport keine schlechte Eigenschaft), Schmerzfreiheit (ist im allgemeinen keine schlechte Eigenschaft)" ! Hatte mal starke Hüftschmerzen beim Gehen und Laufen auf Grund verkürzter Waden-, Oberschenkel- und Gesäßmuskulatur. Diese zogen bzw. ziehen den Gelenkkopf zu sehr in die Hüftpfanne. Ähnliches Problem macht sich auch bei den Schultern breit. Nun muss ich doppelt so viel entgegenwirken. Das heißt wirklich regelmäßig dehnen allein um die Schmerzen nicht auftreten zu lassen und noch mehr dehnen um beweglicher zu werden. Aber genug davon!

Hier nun meine Trainingsgewichte dieser Woche

Kniebeugen: 40kg
Bankdrücken: 35kg
Rudern: 27,5kg
Dips: 5Wdh. / 4 Wdh.

Kreuzheben: 35kg
Klimmzüge: 3Wdh. / 2 Wdh.
Schulterdrücken: 10kg
Wadenheben: 50kg

Nun sieht man teilweise Erhöhungen und beim Wadenheben sogar eine Reduktion der Gewichte. Dies liegt nun nicht daran, dass ich stärker oder schwächer geworden bin, sondern daran, dass ich mich bei den entsprechenden Übungen noch eingependelt habe. Beim Wadenheben, hatte ich nach dem letzten Mal so einen Muskelkater, dass ich (Weichei) das Gewicht etwas reduziert habe.

So...das war es erstmal von meiner Seite.

Bis zum nächsten Post!

MfG ille

Dienstag, 29. Januar 2013

Die Hindernisse reißen nicht ab

Hallo hallo,

heute ist wieder Trainingstag. Ich trainiere also immer drei mal die Woche, Di/Do/Sa wenn nichts dazwischen kommt. Sonst wird halt mal ein Tag verschoben. Was mir nun bei der Schmierbauchbeseitung erschwehrend hinzugekommen ist, ist dass ich seid gestern mit dem Rauchen aufgehört habe. Also ich versuche mit dem Rauchen aufzuhören und habe seit gestern keine mehr geraucht. Das ist nicht wirklich einfach. Ich muss mich immer irgendwie ablenken und als Ablenkung dient dann auch schonmal der ein oder andere Snack :-( !
Nicht wirklich vörderlich beim Abspecken. Nunja...ich muss mich halt zusammenreißen.
Wenn mein Körper doch nur keine Regeneration benötigen würde, dann wäre jeder Tag ein Trainingstag und ich würde meinem Ziel noch schneller näher kommen!^^
Aber so ist es nunmal. Zumindest die erste Zeit werde ich meine Regenerationstage einhalten. Evtl. den ein oder anderen Tag ne kurze Yogaeinheit einstreuen. Ab April, wenn sich der Körper langsam an die Belastungen gewöhnt, versuche ich dann zwischen den Kraftsporttagen Ausdauertraining zu betreiben. Allerdings wir der Sonntag immer ein Regenerationstag bleiben :-) !

Bis zum nächsten Post !

MfG ille

Montag, 28. Januar 2013

Mein Trainigsplan für die nächsten 6-8 Wochen

Moin Moin,

heute möchte ich euch gerne meinen aktuellen Trainingsplan vorstellen. Dieser ist ein sogenannter WKM-Plan. Dieser besteht aus zwei Trainingseinheiten mit jeweils drei verschiedenen Übungen. Ich habe für mich noch eine zusätzliche Übung pro Trainingseinheit hinzugefügt Wer nun denkt, dass dies ja viel zu wenig sei, der täuscht sich aber gewaltig.
Es gibt bei diesem Plan auch noch immer geringfügige Unterschiede im Bezug auf Wiederholungen und Sätze. Ich werde hier allerdings nur auf meinen Plan eingehen. Wer darüber mehr erfahren möchte, der sollte einfach mal Tante Google fragen.

Die erste Trainingseinheit sieht bei mir wie folgt aus.

Kniebeugen: 5 Aufwärmsätze + 2 Trainingssätze
 Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. nur mit der LH
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit 20kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit 25kg
Beide Trainingssätze jeweils 5 Wdh. mit 30kg

Bankdrücken: 5 Aufwärmsätze + 2 Trainingssätze
Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. mit 10kg
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit 20kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit 25kg
Beide Trainingssätze jeweils 5 Wdh. mit 30kg

Rudern LH mit Untergriff: 5 Aufwärmsätze + 2 Trainingssätze
Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. mit 10kg
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit 20kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit 25kg
Beide Trainingssätze jeweils 5 Wdh. mit 27,5kg

Die von mir zusätzlich gewählte Übung ist Dips. Diese führe ich in der selben Weise aus, wie ich die anderen Übungen ausgeführt hab.
Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. mit -40kg
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit -33kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit -19kg
Beide Trainingssätze jeweils 4 Wdh. mit meinem eigenen Körpergewicht (ca.79kg)

Ich habe bei den Gewichtsangaben, dass Gewicht der Langhantel nicht mit eingerechnet sondern nur das Gewicht der Scheiben angeben. Bei den Dips dürften die negativen Gewichte aufgefallen sein. Hier gibt es im Fitnesscenter ein Gerät, bei dem man bei Dips und Klimmzügen ein Gegengewicht einstellen kann.

Hier nun die zweite Trainingseinheit

Kreuzheben: 5 Aufwärmsätze + 2 Trainingssätze
Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. nur mit 10kg
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit 20kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit 25kg
Beide Trainingssätze jeweils 5 Wdh. mit 30kg

Klimmzüge mit engem Untergriff: 5 Aufwärmsätze + 2 Trainingssätze

Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. mit -40kg
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit -33kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit -19kg
Beide Trainingssätze jeweils 3 Wdh. mit meinem eigenen Körpergewicht (ca.79kg)

Sulterdrücken LH: 5 Aufwärmsätze + 2 Trainingssätze
Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. nur mit LH
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit 5kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit 7,5kg
Beide Trainingssätze jeweils 5 Wdh. mit 10kg

Und die von mir zusätzlich gewählte Übung in dieser Einheit

Wadenheben stehend: 5 Aufwärmsätze + 2 Trainingssätze
Aufwärmsätze 1&2 jeweils 8 Wdh. mit 20kg
Aufwärmsätze 3&4 jeweils 8 Wdh. mit 30kg
Aufwärmsatz 5 = 6 Wdh. mit 40kg
Beide Trainingssätze jeweils 5 Wdh. mit 60kg

Da ich diesen Plan erst seit kurzem durchführe, müssen sich meine idealen Trainingsgewichte noch etwas einpendeln. Wie man aber vielleicht anhand der Gewichte merkt, habe ich Defizite in den Bereichen Beine, Rücken und Schultern. Dies sollte sich aber mit der Zeit angleichen.
Man soll so ca. alle 2-3 Wochen die Trainingsgewichte minimal erhöhen. Daher werde ich in zukünftigen Posts nur die Gewichte der Trainingssätze angeben um etwas Platz zu sparen und somit meinen Fortschritt zu dokumentieren.

Angenehmen Abend euch allen und bis zum nächsten Post.

Mfg ille

Sonntag, 27. Januar 2013

Nach zwei Wochen

Also wie gestern angekündigt, hier die Ergebnisse nach zwei Wochen Training. Unterschiede sind, wie man sieht, nicht wirklich feststellbar :-D !

Aufgenommen am 21.01.2013




Nun kann man in der kurzen Zeit natürlich keine Wunder erwarten. Allerdings hoffe ich, dass es in spätestens  2 Monaten anders aussieht.
Zu meinem Trainingsplan hab ich vorerst nur soviel zu sagen, dass es ein wenig gedauert hat, bis ich den für mich geeigneten gefunden habe. Für diejenigen, die bisher noch garnicht trainiert haben, ist jeder Trainingsplan besser als keiner ;-) , nur hat man irgendwann gewisse Vorstellungen von seinen Zielen und merkt auch die Unterschiede der einzelnen Übungen im Hinblick auf  ihre Ergebnisse.
Das beste Beispiel dafür, ist die Beinpresse. Dies ist ein Trainingsgerät, dass in jedem Fitnesscenter anzufinden ist und in etwa die selbe Wirkung erzielen soll, wie die allseits bekannten Kniebeugen. Tut es aber nicht!^^
Es ist ein Himmelweiter Unterschied, ob man geführte Geräte benutzt oder mit freien Gewichten trainiert. Bei freien Gewichten werden wesentlich mehr Muskelpartien beansprucht als bei geführten. Dies liegt wohl vor allem daran, dass man auch die "Störbewegungen", die durch die Führung verhindert werden, ausgleichen muss. Allerdings sollte man bei freien Gewichten nicht zu hoch ansetzen, um die Bewegungsabfolgen sauber und korrekt auszuführen.
Bei dem Beispiel Beinpresse, die ich anfangs auch noch verwendet habe, blieb der Muskelkater sehr schnell aus. Dies ist erstmal ja auch garnicht schlimm. Als ich mich jedoch näher mit der Thematik beschäftigt hatte und zu dem Entschluss gekommen bin, stattdessen die Kniebeugen mit einer Langhantel zu machen, merkte ich schnell, dass dabei noch weitere Muskelgruppen beansprucht werden. Dies zeichnete sich durch einen extremen Kater der inneren Oberschenkelmuskulatur ab!^^

Naja...mein Fazit lautet also das man, auch als Anfänger, lieber zu den freien Gewichten greifen sollte, dabei aber die Gewichte nicht zu hoch wählt und auf eine korrekte Bewegungsabfolge zu achten hat. Hierbei kann einem ein kompetenter Trainer und/oder youtube/google behilflich sein.

Dies wars für heute. Morgen stelle ich dann meinen nun gewählten Trainingsplan vor.

MfG ille

Samstag, 26. Januar 2013

Ausgangslevel

Nun ist es nicht so, dass ich noch nie in meinem Leben Sport getrieben habe. Bis vor 8 Monaten hab ich noch regelmäßig, drei mal die Woche, Kampfsport/-kunst betrieben. Und das über einen Zeitraum von ca. 1,5 Jahren. Davor hab ich wieder etliche Jahre garnichts gemacht und in meiner Jugend immermal irgendwas.
Mal Fußball gespielt, mal Krafttraining und auf Grund des Nichtvorhandenseins eines Führerscheins regelmäßig Fahrrad gefahren.
Nun versuche ich es mit einem guten Sportmix wobei mein jetziger Focus auf den Kraftsport, in Verbindung mit einer kurzen Cardioeinheit, gerichtet ist. Ersteinmal eine gute Grundlage schaffen und im Anschluss den Körperfettanteil reduzieren.

Also hier nun die ersten Schnappschüsse aufgenommen am 04.01.2013





Auch wenn die Aufnahmen etwas zu wünschen übrig lassen, so sind es doch die einzigen die mir zur Verfügung stehen. Zwei Wochen danach hab ich die nächsten gemacht, die ich dann Morgen hochladen werde. Diese sind aber leider genauso schlecht. in Zukunft versuche ich mich dahingehend zu bessern.

Das war es dann erstmal für heute. Nun gehts rann ans Eisen ;-) !

MfG ille

Freitag, 25. Januar 2013

Jetzt gehts los!

Liebe Leser (falls es jemals welche geben wird),

mein erstes graues Haar habe ich bereits im Alter von 20 Jahren in meinem Haupthaar entdeckt. Seit dem vermehren sie sich wie Unkraut auf meinem Kopf. Hinzu kommt nun, im Alter von 26 Jahren, auch noch ein kleiner Schmierbauch. Da meiner Meinung nach, zwei Laster eines zu viel sind, habe ich mich dazu entschlossen eines davon zu beseitigen. 
Das einfachste wäre es, mir schlichtweg die Haare zu färben, nur habe ich mich schon an diese gewöhnt und mich damit abgefunden. Davon mal abgesehen, habe ich mir sagen lassen, dass es Frauen gibt, die graue Haare sogar attraktiv finden ;-) . Also weg mit dem Speck und her mit den Muckis.

Sicherlich hab ich diese Entscheidung nicht nur aus optischen Gründen getroffen sonder auch aus gesundheitlichen und auf Wunsch ein angenehmes Lebensgefühl zu verspüren. Jeder der mal Sport getrieben hat, kennt das Gefühl, wenn man nach dem Training aus der heißen Wanne oder Dusche kommt, sich in frische Klamotten hüllt und sich dann aufs Sofa lümmelt anstatt garnicht erst vom Sofa aufgestanden zu sein.
Nicht nur solche Situationen sind es, auf die ich hinaus will, nein man fühlt sich auch generell besser. Man ist aufgeweckter, selbstbewusster und Unternehmungslustiger. 

Also hab ich kurzentschlossen zum Jahresanfang 2013 das Training aufgenommen und möchte meine Erfahrungen, Trainingsformen und auch Erfolge hier niederschreiben.